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Pinot noir - Rotweinrebsorte

Die Rotweinsorte Pinot noir wird deutsch als Spätburgunder Blauburgunder oder Schwarzburgunder, italienisch als Pinot nero bezeichnet.
Die Rebe hat so hohe Bedeutung erlangt und ist so begehrt, dass sie als Edelrebe bezeichnet wird. Sie gilt als klassische Rote der kühleren Weinbaugebiete wie zum Beispiel im Burgund aber auch in fast allen deutschen Weinbaugebieten. Der Spätburgunder ist ferner eine wichtige Grundlage für den Champagner.
Der Name Pinot ist möglicherweise, wegen der Form der Traube, dem französischen Wort für Kiefern- oder Pinienzapfen ("pin") entlehnt.
Im Burgund wurde Pinot noir vermutlich schon von den Römern angebaut.
Der Pinot noir treibt mittelfrüh aus und ist somit empfindlich gegen späte Frühjahrsfröste. Ihn zeichnet jedoch bei guter Holzreife eine gute Winterfrosthärte aus.
Weinbaulich handelt es sich um eine eher schwierige Rebsorte. Die dünnhäutigen Früchte verlangen eine sehr feinfühlige Bearbeitung, da durch Verletzungen der Schale ihr Saft zu früh freigesetzt wird. Außerdem reagieren sie stark auf Klimaschwankungen (Hitze/Kälte). Schließlich ist der Pinot noir anfällig gegen viele Rebkrankheiten (echten und falschen Mehltau, Chlorose, Rohfäule und Virusbefall).
Die Rebsorte Pinot noir ist in die Kelterung des nachfolgenden Crémant aus dem Elsaß eingegangen:


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Lebendiger, intensiver Crémant aus dem Elsaß. Sehr fein im Geschmack. Schmeckt lang anhaltend nach reifen Früchten.

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